Bricht die Sauerstoffzufuhr ab, können die Eiweißklumpen nicht mehr fließen. Diese lagern sich dann in den Gelenken ab. Bei Ablagerungen in den Gelenken sprechen wir von Arthritis, in den Augen nennt man es den “Grauen Star”, in den Blutbahnen “Arterienverkalkung” und im Gehirn „Alzheimer”2. Das ist jetzt einfach nur eine Mini-Zusammenfassung. Denn die Zusammenarbeit Sauerstoff und Körper ist unglaublich Komplex. Aber für ein schnelles Verständnis sollte es reichen. Weitere Informationen sind über Google sehr leicht abrufbar.
In den vielen unterschiedlichen Studien findet sich aber ein Konsens: Die Ursache ist häufig eine Sauerstoffnot auf Grund von Bewegungsmangel. Beunruhigend, daher sollte man sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen und sich ausreichend informieren. Denn sind die Blutbahnen blockiert, sammeln sich die Gifte zwischen den Zellen an. In der Folge kann der Sauerstoff nicht mehr zu den Zellen gelangen und diese ertrinken buchstäblich. In unserer bewegungsarmen Welt wird das Blut nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt. Ein Teufelskreis beginnt. Sauerstoff, Blut und Lymphe sind das A und 0 des Lebens.
Tiefes Einatmen, Sport, Treppensteigen und Lachen bringen Sauerstoff in den Kreislauf.
Am besten aber geht es mit dem Trampolin. Es wirkt wie ein Lymphatisator, denn es bewegt das Gewebe ohne besondere eigene Anstrengung und verformt es. Dadurch gelangen Flüssigkeit und Eiweiße durch die Kapillaren in das Lymphsystem, das im Grunde die Abwasserkanalisation des Körpers ist. Das geschieht nicht von selber, sondern ist ausschließlich von An- und Entspannung der Muskulatur abhängig.
Bewegen wir uns nicht, erlahmt das Lymph- und damit unser Abwehrsystem. Inaktivität ist ein kleiner Tod.
Wenn es einem dabei noch gelingt, tief und bewusst zu atmen, steht einem langen und gesunden Leben nichts mehr im Wege.
Einige Sätze habe ich folgender Quelle entnommen: Dr. Joachim Schulz
Lesenswerter Artikel: Zu wenig Sport, verändert Dein Gehirn